Trendstudie: So gehen die Deutschen mit Stress um
Es ist fast so etwas wie ein Massenphänomen in unserer modernen und digitalen Welt: Das Thema Stress beherrscht den Alltag und auch die Medien. Wie hoch aber ist der Stresslevel der Deutschen wirklich? Was verstärkt ihn? Und wie können geeignete Lösungen für das Problem aussehen?
Das hinterfragte die Weleda Trendforschung in einer repräsentativen forsa-Erhebung unter mehr als 1.000 Deutschen. Demnach fühlen sich 57 Prozent der Befragten etwas oder sehr gestresst. Bei den unter 60-Jährigen sind es sogar 72 Prozent.
Überlastung äußert sich oft in Gereiztheit
Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Zwar empfinden Frauen und Männer Stress in etwa gleichermaßen stark, Frauen sind aber öfter von stressassoziierten Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopf- oder Rückenschmerzen betroffen. Insgesamt gesehen ist die häufigste Stressfolge allerdings eine typische Gereiztheit, unter der 64 Prozent leiden. Bei den Stressauslösern steht an erster Stelle Überlastung im Beruf oder Studium, gefolgt von Vereinbarkeit von Job und Familie, privaten Anforderungen und, auf Platz vier, den eigenen hohen Ansprüchen an sich selbst.
Was aber ist das richtige Rezept gegen den Stress? Ein guter Ausgleich sind Entspannungstechniken wie Yoga oder Achtsamkeitstraining. Doch nur jeder Zehnte nutzt solche Maßnahmen. Stattdessen greifen etwa 20 Prozent in Phasen hoher Belastung zu ungesunden Lebens- oder Genussmitteln. Auf gut verträgliche Weise können dagegen beispielsweise anthroposophische Arzneimittel wie Neurodoron von Weleda bei stressbedingter Erschöpfung unterstützen. Sie entsprechen dem Wunsch von 59 Prozent der Befragten nach natürlichen Wirkstoffen und sind darauf ausgerichtet, die Selbstheilungskräfte anzuregen - was wiederum 74 Prozent wichtig ist. Die Komposition aus Kalium phosphoricum, Ferrum-Quarz und potenziertem Gold zeigte in einer Studie besonders positive Effekte bei Reizbarkeit und Nervosität. Auch stressbedingte Angstzustände und Kopfschmerzen sowie depressive Verstimmungen können gelindert werden. Unter www.weleda.de/stress gibt es weitere Tipps.
Die Natur als Stressausgleich
Wichtig ist es außerdem, den negativen Folgen von Überlastung selbst gezielt entgegenzuwirken. Das versuchen Betroffene auf unterschiedliche Weise. So betätigt sich jeweils ein Drittel sportlich, verbringt Zeit mit Freunden und Familie oder geht in die Natur. Gerade bei Aufenthalten im Grünen, am Strand oder in den Bergen fühlen sich 61 Prozent nach eigenen Angaben zufrieden, ausgeglichen und ganz im Einklang mit sich selbst. Rund die Hälfte der unter 60-Jährigen wird durch die freie Zeit in der Natur von Problemen abgelenkt.
Stressfolge Schlafstörungen
Probleme beim Ein- oder Durchschlafen gehören zu den häufigsten Folgen von anhaltender Überlastung. So leiden 52 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer darunter. Wer aber schlecht schläft, ist müde, erschöpft und unkonzentriert, was den Stresslevel oft noch mehr erhöht. Umso wichtiger ist es, die gute Nachtruhe zu fördern. So hilft beispielsweise Calmedoron von Weleda mit Pflanzenauszügen aus Hafer, Hopfen, Baldrian, Passionsblumen und Coffea tosta (Kaffee in hochpotenzierter Form) bei Nervosität und fördert das Einschlafen. Darüber hinaus können Maßnahmen wie Meditation, entspannende Musik und der Verzicht auf TV, Tablet und PC mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen hilfreich sein.(djd)