Viele Menschen unterschätzen die Wichtigkeit der Abwehrkräfte
Jederzeit widerstandsfähig, vital und gesund sein – das wünschen wir uns alle. Vielen Menschen ist jedoch nicht klar, wie sie das erreichen können - wie aus einem neuen Bericht des Fruit Juice Science Centre mit dem Titel „Deutsche lassen ihre Immungesundheit von COVID-19-Stress zerstören – Warum wir alle etwas für unsere Immungesundheit tun müssen“ hervorgeht.
Demnach wissen nahezu 63 Prozent aller Bundesbürger nicht, dass ein ganzjährig starkes Immunsystem der Schlüssel zu guter Gesundheit ist. So gehen 21 Prozent davon aus, dass dies nur im Winter wichtig ist.
Reiner Orangensaft für Vitamine und Nährstoffe
Eine falsche Annahme, wie Dr. Malte Rubach erklärt: „Das Immunsystem arbeitet zwölf Monate im Jahr, rund um die Uhr. Zum Glück gibt es Dinge, die man täglich tun kann, um ein starkes Immunsystem aufrechtzuerhalten.“ Beispielsweise seien Nährstoffe wie Vitamin C und Folsäure für die Abwehrkräfte unerlässlich. „Beides ist in Orangensaft zu finden. Ein Glas - 150 Milliliter - reiner Orangensaft liefert 84 Milligramm Vitamin C und entspricht damit dem Nährstoff-Referenzwert (NRV), der für Europa als Ernährungsziel festgelegt ist“, so Rubach. Weitere Infos gibt es unter www.fruitjuicesciencecentre.eu/de. Und man kann noch mehr tun für die Abwehrpower. Denn was sich darüber hinaus negativ aufs Immunsystem auswirkt, ist Stress. Tatsächlich fühlten sich 79 Prozent der Deutschen in den vergangenen zwölf Monaten gestresst und ängstlich. Corona und weltpolitische Krisen belasten uns alle. Dennoch haben weniger als ein Viertel aktiv den Versuch unternommen, Stress abzubauen oder ihr Angstniveau zu senken, um ihre Immunabwehr zu verbessern – so die Ergebnisse der Studie des Fruit Juice Science Centre. Umso wichtiger sind Alltagsroutinen zum Entspannen. Hierfür eignen sich Atemübungen sowie Auszeiten von digitalen Geräten. Auch ein täglicher kurzer Spaziergang in der Natur sowie der Austausch mit nahestehenden Personen tragen zum Stressabbau bei.
Training mit erhöhter Intensität tut gut
Nicht zu vergessen ist regelmäßige Bewegung. Eine Studie ergab, dass Trainingszyklen von 30 bis 60 Minuten mit mäßiger und großer Intensität die Immunabwehr und die Stoffwechselgesundheit verbessern. „Ratsam ist es, den Puls in die Höhe zu treiben und ein paar Mal pro Woche ins Schwitzen zu kommen. Der Anstieg von Wohlfühl-Endorphinen wirkt Wunder, um eine negative Stimmung zu heben und den Stresspegel zu senken“, so Dr. Rubach. Er empfiehlt zügiges Gehen, Laufen, Radfahren und Krafttraining als gute Optionen. Wer nun noch auf eine ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf achtet, hat viel für seine Abwehrpower getan. (djd)