Gleichgewichtsstörungen nicht hinnehmen, sondern in den Griff bekommen
Oft kommen die Schwindelanfälle ohne Vorwarnung und ohne ersichtliche Ursache. Bei ganz alltäglichen Tätigkeiten scheint sich die Welt plötzlich zu drehen oder der Boden zu schwanken.
Schwindel ist ein Problem, von dem Schätzungen zufolge mehr als sieben Prozent der Bundesbürger schon einmal betroffen waren. Bei den über 60-Jährigen leiden schätzungsweise 30 Prozent darunter.Dauer, Anzahl und Intensität von Schwindelattacken senken
"Eine der gravierendsten Folgen ist die große Unsicherheit bei den Betroffenen", weiß Katja Schneider aus der Gesundheitsredaktion von Ratgeberzentrale.de. Viele Betroffene würden sich dann aus Angst vor schmerzhaften und womöglich folgeschweren Stürzen kaum noch Aktivitäten zutrauen. Die Radtour ins Grüne, der Spielplatzbesuch mit den Enkeln oder einfach ein ausgedehnter Spaziergang würden als unkalkulierbares Risiko erscheinen.
Der Leidensdruck von Schwindelpatienten ist oft enorm. Dabei lässt sich einiges tun, um Gleichgewichtsstörungen zu lindern. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Er untersucht, welche Schwindelform vorliegt, ob ernsthafte Erkrankungen die Ursache sind - und kann dann eine entsprechende Therapie einleiten. So sind etwa beim gutartigen Lagerungsschwindel spezielle Befreiungsmanöver hilfreich, die vom Arzt angeleitet werden. In anderen Fällen ist die Überweisung zu einem Facharzt nötig.
Gerade Ältere leiden aber häufig unter Schwindelbeschwerden, die medikamentös meist gut behandelt werden können. Bewährt hat sich etwa das natürliche Arzneimittel Vertigoheel. Dank seiner Inhaltsstoffe fördert es unter anderem die Durchblutung und kann die Dauer, Anzahl und Intensität von Schwindelattacken deutlich senken.
Gezielte Übungen
Begleitend sind gezielte Übungen gegen Schwindel sinnvoll - zu finden beispielsweise unter www.schluss-mit-schwindel.de, auch als Download. Allgemein unterstützen Bewegung und Sport die Gangsicherheit, Balance und das Koordinationsvermögen. Allerdings sollten Schwindelpatienten hier langsam und vorsichtig starten und sich dann schrittweise steigern.
Begleitsymptome nennen
Schwindelattacken werden oftmals von weiteren Symptomen begleitet. Diese sollten dem Arzt unbedingt geschildert werden, da sie auf spezielle Ursachen hindeuten und somit die Diagnose erleichtern. Häufige Begleiterscheinungen sind zum Beispiel Übelkeit, Schweißausbrüche, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Hörminderung, Druck auf den Ohren, Zittern der Augäpfel, Herzrasen, Angstzustände oder Schwarzwerden vor Augen. Unter www.schluss-mit-schwindel.de gibt es weitere Informationen. (djd)