Den Darm durch gezielte Ernährung stärken und Wohlbefinden steigern
Jeder hat sie schon einmal erlebt: Stressige Situationen, die einem wortwörtlich auf den Magen schlagen. Doch woran liegt das? Der Darm ist über einen Teil des zentralen Nervensystems, die sogenannte Darm-Hirn-Achse, mit dem Gefühlszentrum im Gehirn verbunden.
Unsere Stimmung beeinflusst daher immer auch die Darmtätigkeit. Und umgekehrt: Neueste Untersuchungen zeigen, dass sich der Zustand der Darmschleimhaut sowie die Bakterienzusammensetzung der Darmflora auf das seelische Wohlbefinden auswirken können.
Darm und Psyche stehen in einer wechselseitigen Beziehung
Gerade in stressigen Situationen reagiert der Darm empfindlich. Wenn man spontan Leistungsbereitschaft zeigen soll, wird die erforderliche Energie dem Magen-Darm-Trakt entzogen. Infolgedessen werden normale Darmtätigkeiten reduziert ausgeführt oder kommen vollständig zum Erliegen. Chronischer Stress kann daher Verstopfung begünstigen. Akuter Stress hingegen kann die kurzfristige Abgabe von Wasser und Elektrolyten erhöhen, was zu Angstdurchfall führen kann.
Andersherum wirkt sich die Darmgesundheit auch auf die Psyche aus. So können Entzündungen im Darm Traurigkeit, Angst oder Stress verursachen. Das liegt daran, dass bei deren Heilung ein körpereigener Botenstoff benötigt wird, der ebenfalls bei der Bildung des Glückshormons Serotonin zum Einsatz kommt. Entzündete Stellen im Darm oder auch das Reizdarmsyndrom können zu einem Serotoninmangel führen und somit depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Angstzustände begünstigen.
Den eigenen Darm kennenlernen und optimal unterstützen
Mit einer Darmflora-Analyse kann man mehr über die eigene Darmgesundheit erfahren. Für den Test Intest.pro von Biomes beispielsweise sendet man einfach eine winzige Stuhlprobe von zu Hause aus ins Labor. Dort wird mit modernsten biotechnologischen Methoden ein persönliches Mikrobiotika-Profil erstellt. Es basiert auf einer umfangreichen Datenbank, die nahezu alle weltweiten Mikrobiom-Studien vereint. Die Auswertung des Tests erfolgt in einem datengeschützten Online-Portal. Von den Ergebnissen leiten Experten Empfehlungen für individuell geeignete Nahrungsmittel sowie passende Nahrungsergänzungsmittel mit nützlichen Bakterienkulturen ab. Ein persönlicher Ernährungsplan, der Unverträglichkeiten und die eigene Lebensweise berücksichtigt, komplettiert das Angebot. Der Darm kann so gezielt gestärkt werden, um in stressigen Momenten besser zu bestehen.
Unser Darm beeinflusst unsere Stimmung und umgekehrt:
Denn Darm und Psyche sind über das zentrale Nervensystem wechselseitig miteinander verbunden. Stressige Situationen können so Verstopfungen begünstigen oder zu Angstdurchfall führen. Umgekehrt wirkt sich die Bakterienzusammensetzung der Darmflora auf das seelische Wohlbefinden aus. Entzündungen der Darmschleimhaut können etwa Traurigkeit, Angst oder innere Unruhe verursachen. Mehr über die eigene Darmgesundheit verrät beispielsweise die Darmflora-Analyse Intest.pro von Biomes. Hierfür sendet man eine winzige Stuhlprobe von zu Hause aus ins Labor. Aus den wissenschaftlichen Ergebnissen werden individuelle Ernährungsempfehlungen abgeleitet. So kann der Darm gegen stressige Situationen gewappnet werden. (djd)