Von Wundversorgung bis Insektenstich - so bleibt Sommerhaut gesund
Das Sommerhalbjahr hält viele Vergnügungen bereit: Spielplatzbesuch, Rad- und Wandertouren, Städtetrips, Strandurlaub und vieles mehr locken uns hinaus ins Freie. Besonders im Kreis der Familie oder von guten Freunden sorgen Unternehmungen an der frischen Luft nicht nur für Spaß, sondern auch für Erholung vom Alltagsstress, wie aktuelle Studien bestätigen.
Doch so schön all diese Aktivitäten sind - es kann dabei leicht einmal zu Blessuren kommen.
Schürfwunden beim Spielen und Toben
Gerade die Haut ist im Sommer vielen Belastungen ausgesetzt und kleine Verletzungen gehören hier zum Alltag. So steht für die meisten Eltern die Erstversorgung von Schürfwunden an Ellenbogen und Knien auf der Tagesordnung, wenn die lieben Kleinen etwa beim Herumtoben auf dem Spielplatz, im Park oder Freibad hingefallen sind. Aber auch Schnitt- und Platzwunden, quälende Insektenstiche oder Sonnenbrände sind für die Haut eine große Herausforderung. Das gilt nicht nur für die Jungen, sondern mindestens ebenso für die Älteren. Denn mit steigendem Alter benötigt die Haut deutlich mehr Zeit zur Heilung und Zellerneuerung. Und bekommt die schützende Hautbarriere eine Lücke, können sich Krankheiten und Infektionen leichter ausbreiten.
Umso wichtiger ist es, die Haut gut zu schützen und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Hilfe gibt es dabei aus der Natur. So belegt eine wissenschaftliche Untersuchung, dass Calendula dem Organismus in den verschiedenen Phasen der Wundheilung hilft und die Regeneration der Haut fördert. Ein Extrakt ist zum Beispiel in der Calendula-Wundsalbe von Weleda enthalten. Oft kommt es allerdings gerade bei körperlichen Aktivitäten auch zu stumpfen Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen. Dann kann Arnika-Gelee von Weleda schmerzlindernd, abschwellend und kühlend wirken.
Den nötigen UV-Schutz ermitteln
Besondere Vorsicht ist zudem in puncto UV-Schutz geboten. Der UV-Index (UVI), der die höchste sonnenbrandgefährliche Strahlenstärke des Tages angibt, liefert wertvolle Hinweise, welche Schutzmaßnahmen wichtig sind, um die Haut optimal vor Sonnenschäden zu bewahren. Weil die Haut von Kindern sehr empfindlich ist, muss sie besonders geschützt werden, vor allem am Wasser. Als Faustregel gilt hier: UVI mal 5. Das heißt, bei einem UV-Index von 10 braucht die Kinderhaut einen Lichtschutzfaktor von 50. Weitere Tipps dazu gibt es unter www.weleda.de/sonnenpflege. Eine aktuelle Vorhersage etwa fürs Urlaubsgebiet kann man täglich unter www.uv-index.de abrufen.
Sonnenbrand - was nun?
Jetzt ist schnelle Abhilfe gefragt. Dr. med. Petra Koch, Allgemeinmedizinerin aus Hamburg, rät zu Quarkwickeln. Dabei wird ein sauberes Geschirrtuch mit Magerquark bestrichen und auf die betroffene Stelle gelegt. Weiter erklärt die Expertin: "Wir haben auch gute Erfahrungen mit der Pflanze Aloe vera gemacht. Ihre fleischigen Blätter enthalten ein Gel, das Verbrennungen lindert und die Regeneration der Haut fördert. Außerdem können anthroposophische Arzneimittel mit Auszügen aus der kleinen Brennnessel und Arnika, etwa in Combudoron Gel von Weleda, helfen. Dr. Koch: "Das Gel ist gut wirksam, weil es die Haut kühlt und auch mit Feuchtigkeit versorgt. Zudem unterstützen die Wirkstoffe die Heilung der Haut zum Beispiel bei Verbrennungen." (djd)